Gemeinsam für Demokratie, Vielfalt und Toleranz – gegen Hass und Hetze

Etwa 300 nahmen an der „Stillen Mahnwache“ in Veitshöchheim teil. Initiiert und organisiert wurde die Mahnwache von Günter Thein, dem grünen Ortsvorsitzenden und Gemeinderat.

 

 

Thein begrüßte die etwa 300 Teilnehmer*innen und freute sich, dass so viele seinem Aufruf zur Teilnahme an der Mahnwache gefolgt sind: „Wir alle spüren, dass die Demokratie unter Druck ist, nichts ist mehr selbstverständlich. Hass und Hetze begegnen uns überall, vor allem in den sozialen Medien, aber zunehmend auch auf der Straße und im Alltag. Umso wichtiger ist es, dass wir Gesicht zeigen und dagegen aufstehen.“

 

 

 

 

Ein guter Tag war die Aktion auch, weil Parteien und andere Organisationen dem Aufruf zur Unterstützung nachkamen. Die Mahnwache unterstützten die politischen Ortsvereine SPD, CSU, UWG und Grüne, aber auch die evangelische Christuskirche, die katholischen Gemeinden Veitshöchheim – Dürrbachtal, der Elternbeirat der Grundschule Veitshöchheim, die Fairtrade – Steuerungsgruppe, die Naturfreunde, die Kolpingfamilie, der VdK und der Bund Naturschutz.

Es wurden zwar, wie angekündigt, keine Reden gehalten, still blieb es aber trotzdem nicht, denn für fünf Minuten erklang das Friedensläuten der Vituskirche, für das sich Thein bei Pfarrer Nowak und seinem Team herzlich bedankte.

Erfreulicherweise hatten die als Auflage des Landratsamtes eingeteilten Ordnerinnen und Ordner nichts zu tun, die gesamte Mahnwachte lief ruhig und friedlich ab.

Abschließend bedankte sich Thein bei allen, die gekommen sind und äußerte die Hoffnung, dass die Teilnehmer*innen wieder dabei sind, wenn es heißt „Gemeinsam für Demokratie, Vielfalt und Toleranz – gegen Hass und Hetze“ und bat die Anwesenden darum, auch im Alltag Stellung zu beziehen, wenn gegen die Grundlagen der Demokratie agitiert wird.

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