In der Ferienausschusssitzung wurde beschlossen, dass doch nicht alle Asylbewerber mit ermäßigtem Eintritt das Geisbergbad besuchen dürfen. Stattdessen werden alle Fraktionen abwechselnd den Asylbewerberinnen und Asylbewerbern aus Veitshöchheim Freikarten zur Verfügung stellen.
Ein wichtiger Diskussionspunkt im Ferienausschuss war, dass durch eine Angleichung des Eintritts für Asylbewerber/innen an den ermäßigten Eintritt für Empfänger/innen von Harz IV dazu führen könnte, dass Asylbewerber/innen aus ganz Unterfranken zu uns kämen. Dieses Argument ist für uns Grüne nicht nachvollziehbar, denn einerseits bedeuten auch der ermäßigte Eintritt und die notwendigen Fahrtkosten noch eine große Hürde, andererseits würden zusätzliche Besucher/innen, auch wenn sie den ermäßigten Eintritt bezahlen würden, die Einnahmen des Geisbergbades steigern und wären so von Vorteil für die Gemeinde.
Fazit: Es spricht nichts dagegen, dass die Fraktionen Freikarten zur Verfügung stellen. Die „Angst“ vor einem Massenansturm von Asylbewerber/innen erscheint uns dagegen nicht nachvollziehbar. Ein bisschen mehr „Willkommen“ statt „Bedenken“ würde Veitshöchheim sicher gut stehen.
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