Am 8. Mai 2018 hatte der Gemeinerat beschlossen, für die Kirchstraße ein Pflaster aus Schweden zu verwenden, so wurde auch ausgeschrieben. In der Gemeinderatssitzung vom 21. Juli 2020 wurde nun für ein anderes Angebot gestimmt, zum Einsatz kommt nun ein Pflaster aus China, das um 190.000 € billiger ist.
Pflasterbau-Chef Ulrich Schätzlein arbeitet, wie er sagte, mit dem Lieferanten Berliner Steincontor BESCO schon seit 15 Jahren zusammen. Das Pflaster werde in China nach europäischen Normen gefertigt. Ein Zertifikat gegen Kinderarbeit könne vom Lieferanten vorgelegt werden.
Grünen-Sprecherin Christina Feiler äußerte Bedenken wegen des nicht vorliegenden Lieferkettennachweises. Ihr Fraktionskollege Bernard von der Goltz sagte, das chinesische Wirtschaftsmodell werde von ihm grundsätzlich abgelehnt.
Mit 10 Ja- gegen 8 Neinstimmen wurde schließlich der Lieferung des Pflasters durch den Lieferanten Berliner Steincontor BESCO zugestimmt. Die Grüne Fraktion stimmte einstimmig mit „Nein“!
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