Nach mehreren Anläufen und einer Probebohrung wird nun eine Wasser-Wasserwärmepumpe als Hauptheizung und ein Gas-Brennwertkessel als Spitzenlastkessel éingebaut. Da für die Vitusturnhalle eine Machbarkeitsstudie läuft, ob Sanierung oder Neubau sinnvoller ist, wird sie abgetrennt und die Heizung nur für Schule und Hausmeisterwohnung eingebaut.
Die Probebohrung hat ergeben, dass die Förderleistung nicht 11,5 l/sec. Wasser erbringt, wie es erforderlich wäre um die Wärmepumpe als alleinige Heizung einzubauen, sondern nur 3l/sec. Diese Förderleistung reicht nicht für Schule, Hausmeisterwohnung und Turnhalle. Durch die Abtrennung der Turnhalle und die Erweiterung der Wärmepumpe um einen Gas-Brennwertkessel kann die Wasser-Wasser-Wärmepumpe verwendet werden.
Trotz altem, nicht energetisch saniertem Schulehaus reicht diese Heizungskombination für die Erfüllung der geplanten Grenzwertte des Gebäudeenergiegesetzes aus. Die Wärmepumpe sorgt für 75% Wärme, die als erneuerbar gilt und 25% Gas. Wenn möglicherweise die Förderleistung der Wärmepumpe höher sein sollte da sich die Wasserströme verändern, oder durch eine energetische Sanierung könnte es in Zukunft zu einer weiteren Verbesserung kommen.
Die Schulheizung wird so zum Vorbild für andere öffentliche und private Häuser. Ausdauer macht sich bezahlt.
Was bisher geschah:
https://blog.gruene-veitshoechheim.de/2022/07/vertagung-heizzentrale-vitusschule/
https://blog.gruene-veitshoechheim.de/2022/09/ist-das-zukunftsfaehig/
https://blog.gruene-veitshoechheim.de/2022/12/nun-doch-auf-dem-weg-zur-nachhaltigkeit/
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